German edit

Pronunciation edit

Etymology 1 edit

From Middle High German sige, sic, from Old High German sigu, sigi, from Proto-West Germanic *sigi, from Proto-Germanic *segaz, from Proto-Indo-European *seǵʰ- (related to overpowering).

Noun edit

Sieg m (strong, genitive Sieges or Siegs, plural Siege)

  1. victory
    Bald gehört uns der Sieg.
    Soon victory will be ours.
    • 1932, Erich Mühsam, Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat, in: Erich Mühsam: Prosaschriften II, Verlag europäische ideen Berlin (1978), page 290:
      Selbst da, wo schon die Revolution unter der Losung „Alle Macht den Räten!“ den Sieg der Arbeiter und Bauern brachte, wurden die Räte staats- und parteiuntertan […]
      Even there, where the revolution, under the slogan "All power to the councils!", already brought the victory of the workers and peasants, the councils became servant to state and party […]
Declension edit
Derived terms edit
Related terms edit
Descendants edit
  • Russian: зи́га (zíga), зигова́ть (zigovátʹ)
  • Ukrainian: зіґува́ти (ziguváty)

Etymology 2 edit

 
German Wikipedia has an article on:
Wikipedia de

From Old High German Sigin (which went into Medieval Latin as Sigina), either from

Proper noun edit

Sieg f (proper noun, genitive Sieg)

  1. a river through the Siegerland, Sauerland, and Oberbergisches Land regions, 155 km long, flowing into the Rhine at Bonn
    • 1851, Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio, Die Helden der Republik und Bürger und Bauern am Niederrhein in den letzten Jahren des vorigen Jahrhunderts, aus dem Munde von Augenzeugen und aus handschriftlichen Nachrichten und Urkunden, Elberfeld: Wilh. Hassel, pages 60–61:
      Die Republikaner wurden über die Sieg zurückgeworfen, und Lefèvbre hatte alle Noth zu entkommen. Schon am 11. November waren die Plünderer bis über die Sieg zurückgelaufen, und die Husaren von Barko und das Regiment Grünlaudon mit den bewaffneten Bauern überschritten noch am nämlichen Tage diesen Fluß. Prinz Würtemberg wählte am 12. November sein Hauptquartier zu Ueckerath, während Lefèvbre bei Troisdorf an der Acher ein Lager bezog und die Nachbardörfer zum Schanzarbeiten und Holzfällen zwang, womit er sich in die Erde vergrub. General Hatry zog gleichzeitig sich durch’s Rheinthal zurück, eine Menge Raubes fortschleppend, der den Lefèvbre’schen wieder abgejagt war. Die Hauptmacht der Franzosen zog mit den geraubten Vorräthen über die Wupper zurück, während Lefèvbre bei Troisdorf sich immer tiefer verschanzte. Leider durfte Prinz Ferdinand den Sieg nicht weiter verfolgen, weil der Hofkriegsrath zu Wien ihm verboten hatte, die Sieg zu überschreiten.
      (please add an English translation of this quotation)
Declension edit
Derived terms edit
References edit
  • Greule, Albrecht (2014) Deutsches Gewässernamenbuch: Etymologie der Gewässernamen und der dazugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen, Berlin: Walter de Gruyter, →ISBN, pages 497–498

Further reading edit