German edit

Etymology edit

Urlaub (holiday) +‎ -s- +‎ reif (ripe)

Pronunciation edit

  • IPA(key): /ˈuːɐ̯laʊ̯psˌʁaɪ̯f/
  • (file)

Adjective edit

urlaubsreif (strong nominative masculine singular urlaubsreifer, comparative urlaubsreifer, superlative am urlaubsreifsten)

  1. (colloquial) needing a holiday; overworked
    • 1975, Paul Karalus, Hubert Brill, Kassensturz: Bericht e. Vierzigjährigen:
      Sie: Peter, es ist noch Urlaub. Er: Wir waren krankenhausreif geschlagene Boxer. Abgekämpfte Soldaten. Wir sind systematisch urlaubsreif gemacht. Urlaubsreif. Reife Früchte, die überreif eigentlich schon verdorben sind, weil der Handel sie so nicht mehr aufnehmen kann.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2009, Hannes Lindemann, Autogenes Training: Der bewährte Weg zur Entspannung, Goldmann Verlag, →ISBN:
      Jeder kennt das Gefühl, urlaubsreif zu sein. Man ist gereizt, nervös, konzentriert sich schlecht, schafft nicht mehr so viel wie früher, hat einen höheren Puls als normalerweise, kann oft nicht schlafen []
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2019 August 22, Nora Voit, “"Wir haben verlernt, wie Erholung geht"”, in ZEIT Online[1]:
      ZEIT ONLINE: Frau Bürgel, woran merke ich, dass ich urlaubsreif bin? Ilona Bürgel: Daran, dass man sich während der Arbeit schlecht konzentrieren kann. Man läuft zum Beispiel los und weiß schon kurz darauf nicht mehr, was man eigentlich machen wollte. Vielleicht schläft man sogar schlechter und ist tagsüber ständig müde. Kurz gesagt: man kommt seelisch und körperlich an sein Limit.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension edit

Related terms edit

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