1788, Anton Pilgrams Untersuchungen über das Wahrscheinliche der Wetterkunde durch Vieljährige Beobachtungen (Wien, Joseph Edlen vun Kurzbeck), page 606:
Zu Zeiten des Propheten Amos fügte er noch andere Strafen hinzu, worüber er sich also ausdrückt: Ich entzoh euch den Regen, da noch drey Monate zur Aernde [Ernte] waren: ich regnete über eine Stadt, und über die andere regnete ich nicht; ein Theil wurde feucht, und der andere verdorrte.
1854, a translation of a poem by Ebúl-Hasan el-Dschewheri, in the Literaturgeschichte der Araber, part 2, volume 5, page 934:
Du regnest Ruhm und Huld herab, […]
before 1927, Rainer Maria Rilke, in: Poems (1965), page 77:
Abende, o, des Vertrauens, wir regneten beide, still und aprilen, die Erde und ich, in den Schooß uns.
Philosophy and Literature (1979), volume 3, issue 1, page 10
Evenings, oh, of trust, we rained ourselves, both of us, quietly and Aprilly, the earth and I, into the womb.
1987, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Fortuna - Gott ist auferstanden, Walter de Gruyter (→ISBN), page 26:
Wer das Gewitter lästert und bittet, „Schlag doch auch in meine Pfeife Feuer!“, wird vom Blitz getroffen; ebenso wer sagt, „Donnre du, ich regne“ und dabei pißt.
2013, Anne Linscheid, Wo immer du hingehst: Liebesgedichte, page 48:
Du Regnest
Wenn ich sehe, wie du regnest
Auf deine Welt [...]
2014, Ingrid Franke, Ole's Zipfel, page 33:
Wir regneten auf alle nieder.
2016, Pavel Kohout, Ich schneie, Lindhardt og Ringhof (→ISBN):
«Ich regne ein bißchen ...» [...] «Ich muß mit dir sprechen. Jetzt aber regne nicht mehr, ja? Ahoj!» Ich hielt den Hörer immer noch und erblickte im Garderobenspiegel ein busiges Weib mit blutigem Fleck ...
2016, Gert Möbius, Halt dich an deiner Liebe fest. Rio Reiser, Aufbau Digital (→ISBN):