1864, Sebaſtian Brunner, Geſammelte Erzählungen und poetiſche Schriften. Erſter Band. Diogenes von Azzelbrunn. Erſter Band. Zweite, vermehrte Auflage, Regensburg, p. 122:
[...] er ſtellt ſich in banger Erwartung von einem Fuß auf den andern, und murmelt in der Stille vor ſich hin einmal ums andere Mal: „Sapperlot, Sapperlot!“
1871, Eine Seelenwanderung. Operette in einem Act, Berlin, p. 30:
Ja, Sapperlot! es iſt blau!
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1834, Friedrich Wilhelm Riemer (editor), Briefwechſel zwiſchen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832. Fünfter Theil, die Jahre 1828 bis 1830 Juny, Berlin, p. 83:
Zapperlot! das Waſſer im Munde läuft mir zuſammen.
1928, Mia Meyer, Warum Sperlinge nicht ſparen. In: 2016, Axel Holst, Mia Meyer - eine Heidedichterin in der Mark Brandenburg 1925-1945. Spuren 19: Eine Schriftenreihe zur Geschichte Bienenbüttels und der Ortsteile, p. 37:
Die Nachbarsleute alleſamt Und auch die Polizei Stehn – zapperlot und ſchwerenot – Dem reichen Doktor bei.
2000, Rainer-Maria Maas, Die Lichtkuppel, p. 107:
Er driftete auf dem Trittbrett fast ganz rechts durch die Linkskurve und, zapperlot, es kamen tatsächlich drei Wagen entgegen.
2014, Katrin Klaubert & Stefanie Brennholt & Nicole Rekersdres, Motivation Gesundheit. Themenvorschläge und Materialien für gesundheitsfördernden Unterricht. Klassen 1–4, p. 41:
Denn sie erkannten: „Zapperlot, so ein Bauch ist doch ganz gut!
uncommon spellings
1784, K. C. Nencke, Julchen Grünthal oder die Folgen der Penſions-Anſtalten und die gefahr der großen Stadt. Ein Schauſpiel in fünf Acten, Berlin, p. 5:
Die verſtehn auch viel wovon wir ſprechen! da hab ich neulich die Geheimeräthin friſirt – sapperlot! das Weib war zum anbeißen in ihrem Negligée. [...] O thun ſie mir doch den Gefallen, und ſagen ihm nichts davon: Daß mein Mann heut Morgen auf Commiſſion aufs Land gereißt iſt.
1908, Richard Dehmel:
Die Glocken, wenn mein Fahrstuhl kommt, brummen: ßapperlot, da baumelt 'ne Himmelsleiter!