See also: kleverländisch

German

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Etymology

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From kleverländisch, from Kleverland +‎ -isch, from Klever (of Cleves) + Land.

Proper noun

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Kleverländisch n (proper noun, language name, genitive Kleverländisch or Kleverländischs, alternative nominative (used with the definite article) Kleverländische, alternative genitive Kleverländischen, no plural)

  1. Kleverlandish
    • Jan Goossens, Die Gliederung des Südniederfränkischen; in: 1965, F. Petri, R. Schützeichel, L. Weisgerber, M. Zender (eds.), Rheinische Vierteljahrsblätter. Jahrgang 30   1965, Ludwig Röhrscheid Verlag: Bonn, p. 79–94, here p. 82 & 84:
      Das heißt also erstens, daß das Gebiet zwischen Ürdinger und euch-Linie dem Nordniederfränkischen, genauer gesagt, dem Kleverländischen, überlassen wird, wenn auch als Übergangszone zum Südniederfränkischen; [...]
    • Elmar Neuß, Sprachraumbildung am Niederrhein und die Franken. Anmerkungen zu Verfahren der Sprachgeschichtsschreibung; in: 1998, Dieter Geuenich (ed.), Die Franken und die Alemannen bis zur „Schlacht bei Zülpich“ (496/97) (series: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, edited by Heinrich Beck, Dieter Geuenich and Heiko Steuer, vol. 19), p. 156ff., here p. 178:
      Hinsichtlich der Nordgrenze der Verschiebung hat zuletzt Heinrich Tiefenbach [..] unwiderleglich gezeigt, daß die frühest greifbare geographische Lagerung der zweiten Lautverschiebung zwischen den heutigen Mundarträumen Nordmittelfränkisch (Kölnisch), Niederfränkisch (Kleverländisch) und Niederdeutsch (Westfälisch) sich durchaus in der gleichen wie der heute feststellbaren Zone bewegt.
    • Michael Elmentaler, Sprachgrenzen und Sprachschichtungen im Rheinland: Zur sprachlichen Genese des »Rheinischen«; in: 2001, Bernd Kortländer, Gunter E. Grimm (eds.), »Rheinisch«: Zum Selbstverständnis einer Region, p. 119ff., here p. 121:
      Denn einerseits wird das Rheinland [...] zerschnitten, so dass in seinem nördlichen Teil niederfränkische Mundarten, in seinem südlichen Teil dagegen hochdeutsche Mundarten gesprochen werden; [...] lässt sich im Gebiet der Rheinprovinz eine Nord-Süd-Staffelung von nicht weniger als fünf verschiedenen Dialekten ausmachen: dem Kleverländischen, dem Südniederfränkischen, dem Ripuarischen, dem Moselfränkischen und einem schmalen Streifen des Rheinfränkischen.
    • June 2022, Hartmut Ronge, Langenscheidt Sprachkalender 2023: Dialekte, Juni: 14: Mittwoch:
      Kleverländisch bzw. Klevisch ist mit dem Südgelderschen und dem Bergischen verwandt, gehört zur nordniederfränkischen Dialektgruppe in Nordrhein-Westfalen und wird auch in grenznahen Gebieten der Niederlande gesprochen.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension

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Holonyms

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See also

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