German

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Etymology

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Coined by German dramatist and writer August von Kotzebue in 1802, from the play Die deutschen Kleinstädter. By surface analysis, Krähe (crow) +‎ Winkel (corner).

Pronunciation

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  • IPA(key): /ˈkrɛːvɪŋkl̩/
  • Audio:(file)
  • Hyphenation: Kräh‧win‧kel

Noun

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Krähwinkel n (strong, genitive Krähwinkels, plural Krähwinkel)

  1. (derogatory) Palookaville (bourgeois small town or mindset)
    • 1908, Jakob Wassermann, Caspar Hauser[1]:
      Gewisse hochgestellte Personen hielten mit ihrem Ärger nicht zurück, und hier, in dem abscheulichen Krähwinkel, hatte man ohnehin wenig Aufhebens von der ganzen Geschichte gemacht, begreiflicherweise, denn Christus mag Rom erobern, zu Jerusalem ist er nur ein schäbiger Rabbi.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2014 January 21, Thomas Gerlach, “Lenins 90. Todestag: Die Nase des Nachfahren”, in Die Tageszeitung: taz[2], →ISSN:
      Lenins und Kruses Vorfahren lebten in einer langen Folge als Mühlenpächter in Dörfern und Landstädtchen zwischen Hamburg, Lübeck und Schwerin, heirateten Müllerstöchter, zeugten Kinder und starben. Kruse kennt in diesem Krähwinkel inzwischen jedes Vorwerk, jeden Bachlauf, jede Mühle.
      (please add an English translation of this quotation)
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Descendants

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  • Swedish: kråkvinkel (calque)

References

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