German edit

Etymology edit

Borrowed from Ecclesiastical Latin acribia (18th c.), from Ancient Greek ᾰ̓κρῑ́βειᾰ (akrī́beia), from ἀκριβής (akribḗs, accurate, precise). Compare Italian acribia.

Pronunciation edit

  • IPA(key): /akʁiˈbiː/
  • Hyphenation: Ak‧ri‧bie
  • (file)

Noun edit

Akribie f (genitive Akribie, no plural)

  1. meticulousness
    Synonyms: Genauigkeit, Gewissenhaftigkeit, Gründlichkeit, Sorgsamkeit
    Sie erledigten diese Aufgabe mit großer Akribie.
    They completed the task very meticulously.
    • 1831, Karl Friedrich August Fritzsche, Ueber die Verdienste des Herrn Consistorialraths und Professors August Tholuck um die Schrifterklärung: ein Sendschrieben an ihn und ein Beitrag zur wissenschaftlichen Erklärung des Briefes Pauli an die Römer, page 17:
      Auch habe ich nicht diejenige Akribie der Auslegung angewendet, welche erforderlich ist, und durch welche ein Bengel, bei manchen Uebertreibungen und Mißgriffen, doch auch vieles Gold zu Tage geschafft hat. Diese Akribie anzuwenden []
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2006, Irmi Rey-Stocker, Anfang und Ende des menschlichen Lebens aus der Sicht der Medizin und der drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, Karger Medical and Scientific Publishers, →ISBN, page 104:
      Die sittliche Lehre der Orthodoxie ruht auf zwei Prinzipien: auf der Akribie (äusserste Genauigkeit), nach der alle Gebote gewissenhaft befolgt werden müssen, und auf der Oikonomie (Ausnahmebestimmung), die zeitweilige Abweichungen []
      (please add an English translation of this quotation)

Declension edit

Derived terms edit

Further reading edit