Schwerenot
See also: schwere Not
German edit
Alternative forms edit
Interjection edit
Schwerenot
- (dated) A curse; an expression of aggravation or displeasure.
- 1781, Friedrich Schiller, “1. Akt”, in Die Räuber:
- Ein andermal mach ichs ihm auch wieder so, und werf ihn mit einem Stein so derb an die Ripp, daß er vor Wuth von der Kette reißt und auf mich dar, und ich wie alle Donnerwetter reißaus und davon – Tausend Schwerenoth!
- (please add an English translation of this quotation)
- 1911, Friedrich Meister, Der Vampyr:
- „Den vermisse ich auch – aber es ist doch, hol’s der Teufel, kaum möglich, daß wir uns so täuschen sollten! Abhalten – ein wenig – nicht zu dicht heran. Ich sehe keinen Wimpel. Schwerenot! Diesmal haben die Hunde mich getroffen!“
- (please add an English translation of this quotation)
Noun edit
Schwerenot f (genitive Schwerenot, no plural)
- (obsolete) epilepsy
- Synonym: (archaic) Fallsucht
- 1810, Heinrich von Kleist, Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege:
- „Na!“ sagt der Kerl, die Pfeife, die er sich angeschmaucht, im Maul: „nun sollen doch die Franzosen die Schwerenoth kriegen!“
- (please add an English translation of this quotation)
Declension edit
Declension of Schwerenot [sg-only, feminine]
Derived terms edit
Further reading edit
- “Schwerenot” in Duden online
- “Schwerenot” in Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, 16 vols., Leipzig 1854–1961.