German edit

Etymology edit

Daten n pl (data) +‎ Krake (kraken), coined by activist Rena Tangens in 2001.

Pronunciation edit

  • IPA(key): /ˈdaːt(ə)nˌkʁaːkə/
  • (file)

Noun edit

Datenkrake f (genitive Datenkrake, plural Datenkraken)

  1. (neologism, derogatory) datenkraken, data leech (Internet companies that have a large number of users and possess detailed personal information on them)
    • 2009, Mario Fischer, Website Boosting 2.0: Suchmaschinen-Optimierung, Usability, Online-Marketing, mitp Verlags GmbH & Co. KG, →ISBN, page 457:
      Während es gerade bei der Presse fast schon chic geworden ist, Google als Datenkrake oder übermächtige Organisation darzustellen, vor der man Angst haben müsste, findet man umgekehrt wenig valide Informationen über die []
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2010, U. Bersch, Google Street View: Technischer Fortschritt versus Datenschutz?, GBI Genios Wirtschaftsdatenbank GmbH, →ISBN:
      Google gilt als Datenkrake, weil es alle Suchanfragen bis zu 18 Monaten lang speichert. Aus diesen Anfragen lassen sich theoretisch ganze Persönlichkeitsprofile einzelner User ableiten.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2010, Klaus Norbert, Die Einflüsterer: Angst vor Sozialabbau, Sorge um die Zukunft – es wird immer stiller im Land. Politik und Wirtschaft haben leichtes Spiel: Wir sind auf direktem Weg in den Maulkorb-Staat. Wird Ruhe zur ersten Bürgerpflicht? -, Heyne Verlag, →ISBN:
      Wir lächeln – aber das gegenseitige Ausspionieren, die Allgegenwärtigkeit des Großen Bruders, die sich emsig voranschiebende Datenkrake, das ist zum Lachen
      (please add an English translation of this quotation)

Declension edit

Further reading edit