German

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Etymology

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schleswig-holsteinisch

Noun

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Schleswig-Holsteinisch n (language name, genitive Schleswig-Holsteinisch or Schleswig-Holsteinischs, alternative nominative (used with the definite article) Schleswig-Holsteinische, alternative genitive Schleswig-Holsteinischen, no plural)

  1. the Low German dialect(s) of Schleswig-Holstein
    • O. Jürgens, Beiträge zur Landeskunde Niedersachsens. 3. Die niedersächsische Sprache; in: 1899, Friedrich Tewes (ed.), Hannoversche Geschichtsblätter. 2. Jahrgang. 1899, Verlag von Th. Schäfer: Hannover, p. 2 ([1]):
      Eine Eintheilung der niedersächsischen Mundarten kann etwa in folgender Weise geschehen:
      A. Westfälische Mundarten: [...]
      B. Engrische Mundarten. [...]
      C. Die ostfälischen Mundarten. [...]
      D. Die Mundarten des nördlichen Niedersachsens. a) Westliche Gruppe. 1. Die niedersächsische Mundart Ostfrieslands. 2. Oldenburgisch. 3. Unterweser-Mundart nördlich von Bremen. 4. Bremisch. 5. Hoyaisch. 6. Lüneburgisch. b) Zur östlichen Gruppe sind zu rechnen das Schleswig-Holsteinische, das Lübische und die Mundarten in Mecklenburg und Vorpommern.
    • 1944, Edvin Brugge, Vokalismus der Mundart von Emmerstedt: Mit Beiträgen zur Dialektgeographie des östlichen Ostfalen (series: Lunder germanistische Forschungen 14, edited by Erik Rooth), Lund & Kopenhagen, p. 103:
      Eher möchte ich auf die im Schleswig-Holsteinischen auftretende flektierte Form niede, z. B. en niede Büx, hinweisen, wo das d ein Übergangslaut zwischen den Vokalen ist.
      (please add an English translation of this quotation)
    • Friedrich W. Michelsen, Bilden die niederdeutschen Mundarten eine soziokulturelle Einheit? Anmerkungen zu einer aktuellen Frage. Für Hans Joachim Gernentz, in: 1993, Niederdeutsches Wort: Beiträge zur niederdeutschen Philologie. Band 33. 1993, Aschendorff: Münster, p. 125ff., here p. 129:
      Von den vorliegenden 22 Lehrwerken beziehen sich dreizehn im Titel oder Untertitel auf bestimmte Dialektgebiete, nämlich vier – es sind die vier zuerst genannten – auf das Mecklenburgische bzw. das Mecklenburgisch-Vorpommersche, eins auf das ostfriesische Niederdeutsch, eins auf das Schleswig-Holsteinische, vier auf das Westfälische und zwei auf das „Niedersächsische“ bzw. das Nordniedersächsische.
    • 2002, Lydia Löhr, Die Erde in meinem Schrank, Norderstedt: Books on Demand, page 9:
      Nach meiner Ankunft in Deutschland lernte ich zuerst das Pfälzische, später dann das Schleswig-Holsteinische und zu guter Letzt den nassauisch-hessischen Dialekt.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2011, Karl-Heinz Göttert, Alles außer Hochdeutsch: Ein Streifzug durch unsere Dialekte, Berlin: Ullstein Buchverlage, page 83:
      In der westlichen [Hälfte] gibt es das Nordniedersächische der Küste (wozu auch das Ostfriesische gehört), das Schleswig-Holsteinische, weiter Westfälisch und Ostfälisch, getrennt durch die Weser.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension

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Meronyms

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Holonyms

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