Abgesang
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Etymology edit
Borrowed from German Abgesang; ab- (“down, from”) + Gesang (“song”).
Pronunciation edit
Noun edit
Abgesang (plural Abgesangs)
- (prosody, poetry, usually capitalized) Repetition of the same word or phrases for emphasis; epistrophe, especially the concluding section.[1]
References edit
German edit
Etymology edit
Pronunciation edit
Audio (file) - Hyphenation: Ab‧ge‧sang
Noun edit
Abgesang m (strong, genitive Abgesanges or Abgesangs, plural Abgesänge)
- (prosody, poetry) Abgesang (third and final part of the strophe in Minnesang and Meistergesang)
- Antonym: Aufgesang
- 1918 [1905], Rainer Maria Rilke, “Das Buch vom mönchischen Leben”, in Das Stunden-Buch [The Book of Hours][1]:
- Aber als hätte die Last der Fruchtgehänge und der Verfall der Säulen und Bogengänge und der Abgesang der Gesänge sie beschwert, hat die Jungfrau sich in anderen Stunden, wie von Größerem noch unentbunden, kommenden Wunden zugekehrt.
- (please add an English translation of this quotation)
- (figurative) waning, end, farewell
- 1922, Kasimir Edschmid, Das Bücher-Dekameron[2]:
- Du mußt noch den Kipling lesen, der mit Tieren dir die Welt bevölkert und mußt sehen, wie der Däne Fleuron dem heldenhaften Anfang des Briten den melancholischen und schönen Abgesang gibt, wenn er davon redet, wie die edlen Tiere sterben.
- (please add an English translation of this quotation)
- 2022 September 25, Julia Lorenz, “Neuer Roman von Jennifer Egan: Personen mit Hyperlinks”, in Die Tageszeitung: taz[3], →ISSN:
- Es war ein Abgesang auf den gegenkulturellen amerikanischen Traum, der zu Beginn des neuen Jahrtausends endgültig ausgeträumt schien.
- (please add an English translation of this quotation)
Declension edit
Declension of Abgesang [masculine, strong]