German

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Etymology

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From Middle High German gemein, from Old High German gimeini, from Proto-West Germanic *gamainī. Cognate with Old English gemǣne, English mean, Dutch gemeen, Danish gemen, Swedish gemen and Norwegian gemen.[1]

Pronunciation

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  • IPA(key): /ɡəˈmaɪ̯n/
  • Audio:(file)
  • Rhymes: -aɪ̯n

Adjective

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gemein (strong nominative masculine singular gemeiner, comparative gemeiner, superlative am gemeinsten)

  1. (colloquial, often childish) mean, nasty, wicked
  2. (dated, taxonomy) ordinary, common, average
    • 1908 [1900], Hermann Lauscher [pseudonym; Hermann Hesse], Hinterlassene Schriften und Gedichte von Hermann Lauscher[1]:
      Ich muß Menschen sehen, Wagen fahren hören, neue Bücher und Zeitungen aufschneiden und den frischen, unreifen Duft des schnellen Lebens atmen, auch sehne ich mich danach, Nächte in kleinen Weinschenken zu verbringen, mit gemeinen Mädchen gemeine Gespräche zu führen, Billard zu spielen und tausend Nichtigkeiten zu treiben, die ich mir selber als tausend Gründe dieses Jammergefühls aufzählen kann, das ich ohne Gründe und ohne Betäubung nicht länger ertrage.
      (please add an English translation of this quotation)
  3. (dated) base, vile, vulgar
  4. (somewhat dated) having a characteristic in common

Declension

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Derived terms

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Adverb

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gemein

  1. (intensifier) very; intensely
  2. (colloquial) wicked, beastly, awfully, awful
    Es ist gemein kalt heute draußen.It's wicked cold outside today.

References

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  1. ^ Friedrich Kluge (1989) “gemein”, in Elmar Seebold, editor, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache [Etymological Dictionary of the German Language] (in German), 22nd edition, Berlin: Walter de Gruyter, →ISBN

Further reading

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  • gemein” in Duden online
  • gemein” in Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache